Samstag, 2. Juli 2016

Wenn das Sommers Wolken ziehen ...

.. darunter konnte ich mir früher nicht viel vorstellen. Ich habe das Lied in der Grundschule gelernt - von einem Lehrer, der offensichtlich jugendbewegte Wurzeln hatte. Viele "seiner" Lieder habe ich später in meiner kurzen besuchsbündischen Zeit wieder getroffen.

Seitdem ich, seitdem wir im Sommer alljährlich nach Dänemark fahren, nach  Nordsjælland, genauer gesagt, haben die Sommerwolken Gestalt angenommen. Der herrliche nordische tiefblaue Sommerhimmel, die Weite, die Wolken ... mein Sommerzuhause.

Wir sind in diesem Sommer öfter als geplant im Norden, leider. Das Gefühl, dass alles falsch ist, hat sich verzogen Es ist wie es ist.





Nach zwei Wochen sind wir gerade wieder zurück gekommen. Haben dort kubikmeterweise Papiere durchgeblättert, entschieden, aufgehoben, entsorgt. Kleidung, persönliche Habseligkeiten, Kleinkram. Haben ein paar Tränen zerdrückt und auf dem wunderschönen Friedhof in Asminderød Photos und schlechte Witze darüber gemacht, dass der neue Grabsten noch nicht da liegt - "nach Diktat verreist". Das hätte ihr gefallen.




Wir haben ein herrliches Wochenende mit den alten Schulfreunden des Dänen verbracht, grandios gekocht, tolle Weine getrunken und als krönenden Abschluss ein geniales Dessert gegessen.





Salzkaramelleis, Holunderblüten-Mascarpone-Crème, marinierte Erdbeeren, Waldbeereneis, Macaronrasp. Inspiriert durch eine Dessertidee unserer Freundinnen von hundertachziggrad,  erweitert um das geniale Salzkaramelleis von schönertagnoch.



Dazu unsere 2011er Auslese aus dem Fürstenberg und eine 2006er BA von Lars. YESS!

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